Vom Atheisten zu tiefer Gottverbundenheit

So in etwa ist mein Weg mit einem Satz zu beschreiben. Es war ein fast 20- jähriger Weg des Suchens, ein Weg von Erkenntnissen und Erfahrungen, verbunden mit Freud und Leid, wie immer das im Leben so ist. Nunmehr drängt es mich, etwas davon aufzuschreiben.  

 

Vielleicht kann mancher, der sich auch auf der Suche nach seinem ganz persönlichen Lebensweg befindet, Anregungen finden oder auch Parallelen. So weit es in meinen Kräften steht, bin ich bereit, mich auszutauschen, Hilfe und Unterstützung zu geben bzw. Anregung oder Kritik selbst anzunehmen.

 

Die Zulassung als Heilpraktiker habe ich im August 1993 erhalten und meine Naturheilpraxis im Dezember des gleichen Jahres eröffnet. In der Ausbildung hatten wir viel gelernt, aber wenn nun ein Patient mit seinen Beschwerden und Hoffnungen vor einem steht, ist das dann oft doch nicht so einfach, das Richtige zu tun.  

 

Ich hatte mich frühzeitig für eine spezielle Methode der Bioresonanztherapie entschieden. Mit Hilfe eines kleinen VEGA-TEST-Gerätes konnte ich die Energieschwingungen eines Patienten mit den Schwingungen in kleinen Testampullen vergleichen. Wenn also in einer Ampulle die Schwingung "gesundes Herz" gespeichert war und es kam eine Resonanz mit dem Patienten zustande, dann fiepte das Gerät in einem bestimmten Ton. War keine Resonanz vorhanden, dann war ein anderer Ton zu vernehmen. Alles lief also darauf hinaus, Resonanz oder keine Resonanz. Kam also eine Resonanzschwingung mit der Ampulle "gesundes Herz" zustande, dann war mit einiger Sicherheit davon auszugehen, daß dieser Patient ein im Wesentlichen gesundes Herz hatte. Kam keine Resonanz zustande, dann war ein Herzproblem zu vermuten. Mit weiteren speziellen Ampullen konnte dann das Herzproblem genauer bestimmt werden. Ebenso wurde dann mit anderen Organen, bzw. Funktionen verfahren.Das war damals für mich eine gute Methode. Konnte ich doch, obwohl ich wahrlich noch keine großen Heilerfahrungen hatte, dem Patienten schon etwas sagen, worauf vielleicht Andere noch gar nicht aufmerksam geworden waren. Über die Diagnose hinaus konnte man dann ein bestimmtes Heilmittel ebenso nach der Resonanzmethode austesten. Und es stellten sich erste Erfolge ein. Den Patienten gefiel mein Vorgehen. Es sprach sich herum, wie ich arbeitete. Ich konnte mich über mangelnden Zuspruch nicht beklagen.  

 

Weiterentwickelte, aber eben auch teurere Bioresonanzgeräte oder ähnlich wirkende Radionik-Geräte gibt es heute in großer Zahl. Viele Therapeuten arbeiten erfolgreich damit.  

 

Ich hingegen bin damals über zwei solcher Resonanzampullen "gestolpert". Die eine trug die Bezeichnung "geopathische Belastungen" die andere "elektromagnetische Belastungen". Viel war in den Anleitungen nicht dazu geschrieben und ich hatte Fragen, die ich mir zunächst nicht beantworten konnte. Dankenswerter Weise kam mir ein Kollege aus Berlin zu Hilfe. Mit viel Geduld und ohne Geld zu verlangen zeigte er mir Phänomene, die mit herkömmlichen Meßgeräten einfach nicht zu messen waren. Ich erfuhr etwas von Wasseradern und ihren Strahlungen, von Verwerfungen, von Blitzkreuzungen und wir haben auch Elektrofelder mit Meßgeräten beurteilt.  

 

Dann gab mir dieser Kollege eine Wünschelrute in die Hand und ich sollte selbst sehen, ob ich über einer Wasserader einen Ausschlag erhielt. Zunächst passierte überhaupt nichts, doch nach einigen Trockenübungen geschah das Wunder für mich. Die Rute begann sich zu bewegen, ohne daß ich etwas dazu getan habe. Vor Rührung kamen mir fast die Tränen. Ich hätte nie gedacht, daß ich als durchaus materiell ausgerichteter Mensch, so etwas fühlen konnte. Diese Situation, so kann ich das heute sagen, veränderte mein Leben.  

 

Jetzt wollte ich es richtig lernen. Und ich kam zu guten Lehrern. Da war zunächst Reinhard Schneider aus Wertheim. Eine Legende auf dem Gebiet der Radiaesthesie. Mittlerweile hat er seinen irdischen Körper verlassen. Doch ich habe durchaus das Gefühl, daß er mir noch hin und wieder auf die Finger schaut. In seinen Seminaren erlernte ich das Rutengehen, erfuhr viel über geopathische Störzonen und über die Geomantie. Ich bin Reinhard Schneider sehr dankbar, daß ich bei ihm dieses Rüstzeug erwerben durfte. Noch heute gibt es einen Freundeskreis ehemaliger Schneiderschüler, die sein Vermächtnis bewahren und seine Arbeit in gewissem Rahmen fortsetzen. Auch im Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann e.V.  wird ein Teil seiner Arbeit fortgesetzt. Wer das Rutengehen erlernen will, kann sich dahin wenden.  

 

In dieser Zeit als Rutengeher und Heilpraktiker habe ich viele Hausuntersuchungen gemacht, habe Strahlungsbelastungen gefunden, meinen Patienten empfohlen, ihre Betten anders zu stellen, um diesen Belastungen auszuweichen. Auch mit statischen Feldveränderungen habe ich mich beschäftigt und dadurch mit mehr oder weniger Erfolg versucht, das energetische Klima in Wohnräumen positiver zu gestalten. Alles lief aber darauf hinaus Schlechtes (gesundheitlich Belastendes) zu suchen und ihm möglichst auszuweichen.  

 

In dieser Situation schenkte mir eine sehr fromme Patientin eine Karte mit dem folgenden Spruch: "Wo Licht ist muß Finsternis weichen" (Bruder Alexander) Zunächst habe ich diesen Spruch nicht weiter beachtet. Doch eines Tages als ich so daraufschaute, kam mir plötzlich die Erleuchtung. Das war ein Spruch, der meine ganze Arbeit verändern sollte. Ich hatte bisher immer das Schlechte, das Belastende (die Finsternis) gesucht, um dem auszuweichen. Diese Botschaft lehrte mich aber, daß ich eigentlich das Licht suchen sollte. Wer ein dunkles Zimmer betritt ruft doch auch das Licht herbei, indem er den Lichtschalter betätigt. Um die Dunkelheit braucht man sich dann nicht zu kümmern. Ich mußte also künftig das Licht im allgemeinsten Sinne des Wortes suchen.

 

Damit im Zusammenhang hat mich eine zweite Erfahrung sehr geprägt. Während vielfältiger Exkursionen mit Reinhard Schneider machten wir verschiedenste Versuche auch im Zusammenhang mit Wallfahrtskirchen. Wir stellten uns beispielsweise vor ein Bild von Jesus Christus und bestimmten die dominierende Schwingung (leitende Grifflänge) dieses Bildes. Dann gingen wir nach außerhalb der Kirche und suchten dort nach eben dieser Schwingung. Es war nicht nur für mich zutiefst beeindruckend, daß wir die Christusschwingung auch außerhalb der Kirche gefunden haben, dort wo überhaupt kein materielles Bild vorhanden war. Die Schlußfolgerung daraus brachte mein bisheriges, durchaus materiell geprägtes Weltbild, mächtig durcheinander. Mit Hilfe der Wünschelrute (Lecherantenne) ließ sich zweifelsfrei fühlen, daß Jesus Christus eben nicht nur in der Kirche, sondern auch in der Natur anzutreffen war. Dieses Experiment wiederholten wir dann mit der Mutter Maria und auch noch mit anderen Heiligen. Die Erkenntnis daraus war, daß die Welt doch weitaus vielfältiger ist, als sie mit materiellen Dimensionen beschrieben werden kann.  

 

Auf der Lichtsuche zogen mich Kirchen, besonders Wallfahrtskirchen und Kraftorte in der Natur magisch an. Von vielen dieser heiligen Orte begann ich Wasser zu sammeln, auch Wachs sowie Fotos dieser Orte brachte ich mit nach Hause und bewahre sie bis heute in Ehren auf. In mir entwickelte sich das tiefe Gefühl, daß das Wort "heilig" untrennbar verbunden ist mit heil sein, mit heil werden, also mit Heilen, also mit meinem ursächlichsten Bemühen.  

 

Diese neuen Erfahrungen wollte ich unbedingt in der Arbeit mit meinen Patienten anwenden. Doch die Möglichkeiten meines Bioresonanzgerätes setzten dem enge Grenzen. Es gab einfach nicht die richtigen Resonanzampullen für die geistigen Phänomene, die ich nunmehr einbeziehen wollte. Auch die Arbeit mit der Wünschelrute am Patienten bewährte sich nicht sonderlich gut. Ich hatte es mit komplexeren Phänomenen zu tun, die mit Grifflängentechnik im Praxisalltag nicht zu bewältigen waren. Also beschaffte ich mir einen Biotensor (Schwingrute) und lernte damit umzugehen. Das Prinzip der Resonanz war das gleiche geblieben. Nur mußte ich mir das komplexe Phänomen, welches vorher durch die Ampulle dargestellt wurde, jetzt durch starke Konzentration im Kopf vorstellen. Der Biotensor zeigte mir dann an, ob eine Resonanz zwischen meinem Gedankenbild und dem Patienten zustande kam. Das funktionierte gut nachdem ich mich mit zahlreichen Möglichkeiten des Vermeidens von Testfehlern beschäftigt hatte. Die Konzentration schulte sich im Verlaufe weniger Monate, so daß ich nunmehr mit einer neuen Diagnostik, der mentalen Diagnose, arbeiten konnte.  

 

Sicherlich ist damit kein objektiver Befund zu erwarten, denn es ist ja ein subjektives Verfahren. Aber eine gute Verdachtsdiagnose zeigte sich bald als völlig ausreichend. Auf den Ebenen der psychischen, seelischen und geistigen Krankheitsursachen war meine neue Diagnoseform sämtlicher Gerätetechnik meilenweit überlegen. Das machte mir Mut, damit weiterzuarbeiten.  

 

Nach ca. 2 Jahren Arbeit mit dem Biotensor hatte ich soviel Gefühl entwickelt, daß ich sozusagen mit einem virtuellen Tensor arbeiten konnte. Ich brauchte mir nur vorzustellen, ich hätte den Biotensor in der Hand und bekam die gleichen Impulsantworten, als ob ich den stofflichen Tensor verwenden würde. Das war wiederum ein Meilenstein, denn einige Patienten hatten immer noch eine Abneigung gegenüber diesem Testgerät.  

 

Einem weiteren Lehrer habe ich viel zu verdanken. Es ist Peter Singer, ein geistiger Heiler aus der Schweiz. Ich habe nur eines seiner Seminare besucht. Doch es hat mich vorangebracht. Durch ihn lernte ich mit göttlich-geistigen Helfern umzugehen. Ein weiteres Phänomen, das meine Heilarbeit prägen sollte. Heute arbeite ich viel mit geistigen Helfern, vermittle geistige Helfer und damit göttliche Heilkraft für meine Patienten. Auch das Gebet nimmt einen wichtigen Platz ein. Göttliche Kräfte helfen mir, den richtigen Weg zu finden und ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit.  

 

Ständig kommen neue Erkenntnisse und Erfahrungen hinzu. Eine ganz wichtige Erfahrung bildet für mich die Beschäftigung mit der Ernährung, die mich zur Lichtnahrung geführt hat. Bisher ist es so, daß ich meine täglichen Mahlzeiten bis auf eine Rohkostmahlzeit reduzieren konnte. Zu trinken brauche ich kaum noch. In einem extra Artikel könnt Ihr meine detaillierten Erfahrungen dazu finden. Auch werde ich versuchen,  meine Erkenntnisse so weit zu verallgemeinern, daß sie ein alternatives Modell darstellen zum 21-Tage-Lichtnahrungsprozeß, der von Jasmuheen propagiert wird.  

 

Meine Homepage soll dazu dienen, einen Gedankenaustausch zu entwickeln mit all jenen, denen es wichtig ist, auf geistigem Wege zu heilen oder geheilt zu werden. Schreibt Eure Gedanken, Probleme und Fragen ins Gästebuch oder ins Forum. Allgemein Interessierendes werde ich annonym auf dieser Seite oder im Forum beantworten, Individuelles auf dem E-Mail-Wege.  

Ich wünsche alle Lesern meiner Seite eine gute Zeit und einen guten Weg hin zu Gesundheit, Wohlbefinden und göttlicher Verbundenheit.

 

Euer Hans