Erste eigene Erfahrungen zur Lichtnahrung aus dem Jahre 2006
Vielleicht hast Du schon von dem Phänomen der Lichtnahrung gehört. Wem das ganze Problem noch neu ist, der kann sich über verschiedene Internet-Quellen informieren. Doch wundere Dich nicht, dieses Phänomen wird sehr unterschiedlich bewertet. Da ist es leicht möglich, daß Du zwar viel gelesen hast, doch hinterher auch nicht viel schlauer bist...Dieses Phänomen drängt jedenfalls regelrecht nach Wahrheit und Aufklärung, die allerdings nur über die eigene, risikokalkulierbare Erfahrung heraus-gefunden werden kann.
Dazu hiermit der erste Teil meines Berichtes aus dem Jahre 2006...leicht überarbeitet im Jahre 2009 und aktualisiert 2011. Es ist also für einige Menschen möglich, sich völlig ohne feste Nahrung zu ernähren. Einige dieser Menschen nehmen noch Wasser zu sich, einige Wenige brauchen aber auch dieses nicht mehr und leben trotzdem. Wer ist aber dann der Ernährer?
In den Literaturquellen wird die umgebende Energie angegeben als Quelle dieses Lebens. Mit meinen herkömmlichen Erfahrungen konnte ich das wohl glauben. Vorstellen konnte ich es mir jedoch nicht so richtig. Wenn es also möglich ist, daß Menschen ausschließlich durch die umgebende Energie ernährt werden können, dann sollte eine solche Energie vielleicht auch in der Lage sein, ganz ohne Medikamente, Menschen von unterschiedlichen Krankheiten zu heilen? Dieser Gedanke ließ mich dann nicht mehr los. Darüber wollte ich mehr wissen, mehr erfahren. Schließlich war ich an einem Punkt angelangt, an dem es mich danach drängte, solche Erfahrungen am eigenen Körper zu spüren. Ein Selbstversuch, um mich einer solchen Ernährung zu nähern, erschien mir sehr verlockend.
Doch nun erst einmal zur Vorgeschichte dieses Experimentes:
Der erste Schritt war eine vierwöchige vegetarische Ernährung. In der Weihnachtszeit des Jahres 2005 hatte ich Auszüge aus dem Friedensevangelium der Essener gelesen, in denen Jesus Christus, der ja Vegetarier war, ewige Wahrheiten verkündet hat zum Töten und Essen von getöteten Tieren. Es mag vielleicht historisch nicht 100%ig verbürgt sein, ob das Jesus Christus genau so gesagt hat, dennoch hat es seine Wirkung auf mich nicht verfehlt. Wer in der Lage ist, sich geistig Jesus Christus zu nähern, der kann ihn ja fragen, ob er das so gesagt hat und wie er das aus heutiger Sicht betrachtet. Ich habe ihn gefragt...
Das Gelesene und Erfahrene konnte ich nun entweder verdrängen, oder ich mußte mich damit auseinandersetzen. Und wie ich mir so Gedanken darüber gemacht habe, ist der Appetit auf Fleisch und Wurst völlig verschwunden. Das habe ich als ein göttliches Zeichen betrachtet. Also habe ich seit Beginn des Jahres 2006 keine Fleischprodukte, auch keinen Fisch mehr gegessen und muß feststellen, daß es mir an nichts fehlt. Auch der Appetit danach ist bisher nicht wieder gekommen. Ohne, daß ich mir besonders Mühe geben mußte - ich habe von allem Anderen soviel gegessen, bis ich satt war - hat sich mein Körpergewicht allein im Januar 2006 von 81 kg auf 79 kg reduziert. Ich hatte mich zwischendurch nicht gewogen und habe dann ganz schön gestaunt, als ich auf der Waage stand.
Auch die übrigen Aussagen von PURA MARYAM SOPHYA zu einer optimalen Ernährung haben mich sehr beeindruckt, insbesondere die Durchsagen von MAITREYA, einer sehr hochstehenden, wundervollen Wesenheit der CHRISTUS-Energie, ebenso wie von JESUS CHRISTUS unserem Weltenlehrer.
Urplötzlich habe ich aber dann einen starken Drang verspürt, noch einen Schritt weiterzugehen. Es ist mir klar geworden, daß das wichtigste Elixier, das uns am Leben erhält die Energie darstellt, insbesondere jene Energiequalität, die wir Lebenskraft, Od, Chi oder auch PRANA nennen, also eine Ätherenergie. Da taucht natürlich die Frage auf, wie wir eine solche Energie beständig in ausreichendem Maße aufnehmen können.
Normalerweise wird der Körper durch das in fester Nahrung enthaltene "göttliche Licht" ernährt. Der Einfachheit halber möchte ich dieses unsichtbare, energiereiche Licht im folgenden "PRANA" nennen. Unbewußt werden wir zu ca. 20-30% direkt von PRANA ernährt. Doch dieses Licht, das PRANA, ist in den Nahrungsmitteln in unterschiedlichem Maße enthalten. Am stärksten finden wir es in der Rohkost, ganz besonders in der aus kontrolliert biologischem Anbau oder aus dem friedvollen Landbau. Das hängt sicherlich damit zusammen, daß unter solchen Anbau-bedingungen die Pflanzen am natürlichsten wachsen können. Auch die Mikroorganismen im Boden sind noch reichlich vorhanden - die Erde duftet noch, kann sich gut regenerieren und beste Wachstumsbedingungen für die Pflanzen schaffen.
Ich sage immer, daß derjenige, der etwas für den Naturschutz tun möchte, vorrangig Naturkost kaufen sollte. Den finanziellen Mehraufwand kann man als Spende für die Erhaltung der Natur betrachten und hat außerdem noch eine einwandfreie Nahrungsqualität, die der eigenen Gesundheit in hohem Maße zugute kommt...
Doch auch die Naturkost sollte möglichst naturbelassen, vor allem in rohem Zustand unserer Ernährung dienen. In gekochten, gebackenen, gebratenen und erst gar in industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln geht der Gehalt an PRANA rapide zurück. Das PRANA haben wir dann in der Küche oder in dem Verarbeitungsbetrieb, nicht aber auf dem Teller. Wir müssen also umso mehr essen, um auf das Quantum PRANA zu kommen, das wir zum Leben brauchen. Andererseits brauchen wir ca. die Hälfte der aufgenommenen Pranaenergie für den Verdauungsprozeß selbst. Es ist also ein Energiemangelkreis, in dem wir uns drehen. Und aus Energiemangel entstehen nun mal die unterschiedlichsten Krankheiten...
Wohlbemerkt es geht hier um Lebensenergie, nicht um Energie, die in Kilokalorien gemessen wird...Eine vorwiegende Rohkosternährung bildet eine gute und für die meisten Menschen auch machbare Möglichkeit, diesem Dilemma zu entkommen. Sicherlich, man ist es nicht gewohnt. Da gibt es Eßgewohnheiten, Traditionen, soziale Probleme, die damit verbunden sind. Dennoch glaube ich, daß es sich lohnt, etwas darüber zu erfahren. Und je mehr man dann darüber weiß, desto leichter lassen sich die Weichen im eigenen Kopf stellen. Der Weg führt ja ganz offensichtlich zu einer deutlichen Verbesserung der Gesundheit.
Sehr beeindruckt haben mich besonders die zahlreichen Erfahrungs-berichte zur Rohkosternährung auf der Seite NaturPur. Sogar Krebs und multiple Sklerose sollen in einzelnen Fällen durch diese Ernährung geheilt worden sein. Auch ich behandle Patienten mit solchen schweren Krank-heiten, mit mehr oder weniger, oft zeitweiligen Erfolgen. Habe viel Respekt vor derartigen Erkrankungen. Und wenn eine solche Art der Ernährung für diejenigen, die sich darauf einlassen wollen, nur eine winzige Chance bieten würde, die Beschwerden zu lindern oder gar zu heilen, dann wäre das doch ein großer Segen.
Doch darf ich eine solche, zunächst recht einseitig erscheinende Rohkosternährung so einfach empfehlen, nur weil ich da mal etwas darüber gelesen habe? Das erschien mir dann doch etwas unsicher. Dann dachte ich mir, wenn diese sicherlich sehr natürliche Ernährungsform so gut sein soll, wird sie doch mir ganz persönlich bestimmt auch nicht schaden. Ich könnte das ja mal probieren...
Bin dann kurz entschlossen am Montag, dem 30.01.2006 zur reinen Rohkosternährung übergegangen. Mir war dieses Problem nicht fremd, da sich einer meiner Brüder bereits seit geraumer Zeit so ernährte. Allerdings hatte ich bisher auch keinerlei Bestreben, es ihm gleich zu tun. Dann doch plötzlich dieser Drang. Dieses Experiment wollte ich also versuchen.
Bereits am Dienstagabend ging es mir aber dann gar nicht so gut. Eine komische Unruhe im ganzen Körper. Habe da ernsthaft erwogen, die ganze Sache wieder zu beenden. Dann bin ich im Internet irgendwie auf die zahlreichen Veröffentlichungen zur Lichtnahrung gestoßen. Und nach kurzer Zeit habe ich begriffen, daß die reine Rohkosternährung für mich noch nicht das Ende meiner Erfahrungen sein sollte. Diese Vermutung hat mir dann viel Kraft gegeben, weiterzumachen.
In der folgenden Nacht habe ich sehr unruhig geschlafen. Als ich morgens aufgestanden bin, hatte ich starke Hitzewellen. Da wurde es mir richtig schwummrig. Hab mich dann abgeduscht und meine Morgengymnastik gemacht. Dann wurde es wieder besser. Erst später habe ich begriffen, daß sich durch diese Hitze göttliche Kräfte mit mir verbunden haben. Und ab diesem Zeitpunkt hatte ich den Eindruck, daß ich egentlich keine feste Nahrung mehr brauchte.
Da ich mir aber der Konsequenzen für meinen physischen Körper noch nicht voll bewußt war, habe ich vorerst mittags noch eine Rohkostmahlzeit zu mir genommen. Das hat auch gut geschmeckt. Aber das war´s schon mit dem Essen. Darüber hinaus habe ich zunächst morgens ca. 400ml gutes stilles Wasser getrunken, nachmittags 200ml Wasser (ggf. einige Trockenfrüchte und Nüsse dazu) und abends 200ml Wasser. Auch Wasser hätte ich eigentlich nicht unbedingt gebraucht. Habe es aber getrunken, um die Funktion der Nieren zu erhalten und mich nicht selbst zu überholen...
Jeglicher Appetit auf Süßigkeiten, Gekochtes, Gebackenes, auf Bier und Weinbrand (was ich alles sehr gern in hoher Qualität gemocht hatte), ist völlig verschwunden. Ich mußte mich da zu nichts zwingen und muß das bis heute nicht.
Um auf den Weg der Nahrungslosigkeit zu kommen wird im Allgemeinen ein 21 tägiger Lichtnahrungsprozeß empfohlen (Jasmuheen). Die ersten 7 Tage ißt und trinkt man nichts, die zweiten 7 Tage trinkt man wieder mäßig Wasser oder sehr dünne Fruchtsäfte, ißt aber nichts und die dritten 7 Tage nur verdünnte Säfte, keine feste Nahrung. Nach diesen 21 Tagen braucht man, so wird es beschrieben, keine feste und flüssige Nahrung mehr. Man lebt einfach nur noch vom »Licht Gottes«, dem PRANA. Die Australierin Jasmuheen ißt nach ihren Angaben seit 1993 nichts mehr, trinkt nur gelegentlich und lebt nach eigener Aussage »vom Licht«. Jasmuheen distanziert sich allerdings mittlerweile von diesem 21-Tage-Prozeß, da ganz offensichtlich eine ganze Reihe von Todesfällen vorgekommen sind.
Mir war damals schon klar, daß eine solche Selbstkasteiung sehr gefährlich ist. Ich muß da immer an das geistige Gesetz denken: “Dein Wille geschehe, im Himmel so auf Erden...“ Mit diesem 21-Tage-Prozeß wird der Göttliche Wille mißachtet, weil wir der göttlich geistigen Welt unseren eigenen Willen „aufdrücken“ wollen. Wir hören einfach auf zu Essen und zu Trinken und denken, daß diese Ernährung aus dem Ätherreich nach unserem Willen erfolgen müsse. Einige male hat das die geistige Welt durchgehen lassen, weil sie uns zeigen möchte, daß es möglich ist, ohne feste Nahrung zu leben. Doch als die Sache überhand nahm und Menschen sich aus niedrigen Motiven heraus zur Lichtnahrung entschlossen haben, wurden die Grenzen aufgezeigt und einige mußten sterben.
Ich jedenfalls wollte mir diesen 21- Tage-Lichtnahrungsprozeß nicht antun und brauchte das offensichtlich auch nicht. Wie sich bei mir zeigte, kann so eine Umstellung bei geistig entwickelten Menschen, wenn sie bereit dazu sind, auch ohne eine solche Radikalkur erfolgen. Es ist eben in erster Linie ein geistiger Prozeß und man darf erst weitermachen, wenn man wirklich das Gefühl hat, ernährt zu werden, wenn die Ätherkanäle sich öffnen. Ansonsten sollte man lieber abbrechen und es vielleicht später nochmals versuchen, wenn man sich auch geistig weiterentwickelt hat...
Doch wie ist es mir damals im Jahre 2006 ergangen? In der ersten Woche nach meiner Ernährungsumstellung habe ich 2 kg abgenommen, was mir durchaus gut getan hat. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt auch noch weitere 4-5kg abnehmen, um mein Idealgewicht zu erreichen und hoffte, dann mein Gewicht halten zu können, auch wenn ich überhaupt nichts mehr essen würde.
Die Prana-Energie konnte ich jetzt direkt einatmen. Das war einfach faszinierend. Mir hat das niemand gezeigt, wie das geht. Ich hab es einfach gemacht. Wenn man PRANA einatmet, dann ist das ein Gefühl von ganz klarer Luft. Diese Luft ist sogar da in geschlossenen Räumen. Sie strömt durch die Nase, geht in den ganzen Kopf hinein um dann nach unten zu strömen bis in die Füße. Das ist als ein Kribbeln zu spüren, welches sogar vielleicht 20-30 cm über die Körpergrenzen hinaus wahrnehmbar ist.
Fasten war nie so richtig meine Welt. Ich habe das eher nicht gerne gemocht, weil ich mich da zwingen mußte, nichts zu essen. Bei der Lichtnahrung kam das alles ganz von selbst...Die ersten Tage habe ich noch dokumentiert. Doch dann ist es mir mit dem Aufschreiben der Details schon wieder gar nicht mehr so wichtig gewesen. Offensichtlich standen neue Aufgaben an. Ich ließ das alles auf mich zukommen...
Bleibt die Frage, warum ich das alles mache? Bereits seit ich Fleisch und Wurstwaren in meiner Ernährung meide, konnte ich eine deutlich größere innere Freiheit und Ausgeglichenheit verspüren. Das Leben ist einfach schöner geworden. Ansonsten kann ich bis heute recht deutlich eine göttlichen Führung für mich wahrnehmen. In dieser Führung fühle ich mich geborgen. Mir ist für den Rest meines irdischen Lebens die Aufgabe gestellt worden, meinen Patienten göttliche Heilkraft zu vermitteln und Ihnen damit zu helfen, ihren optimalen Lebensweg und damit auch ihren Weg der Heilung zu finden. Um diese Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können, kann ich auf meiner geistigen Entwicklung nicht einfach stehen bleiben. Ich muß mich weiterentwickeln. Deshalb hatte ich mich entschlossen ohne Streß und ohne Zwang diesen Weg zur Lichtnahrung zu gehen. Ob ich jemals völlig ohne feste Nahrung auskommen würde, ob das erforderlich wird, ob das sinnvoll ist - alles das konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Jedenfalls fühlte ich mich auf einer sehr interessanten Reise, deren Ziel ich noch nicht genau kannte. Ich hatte jedoch und habe bis heute großes Vertrauen in den Zugführer, auf dessen Zug ich aufgesprungen bin...I
Im folgenden gebe ich einige Tagebuchnotizen wieder, um zu zeigen, wie sich die ganze Sache weiterentwickelt hat.
Samstag, 11. Februar 2006
Heute ist der 13. Tag meiner Ernährungsumstellung. Nach wie vor nehme ich lediglich zu Mittag eine Rohkostmahlzeit zu mir. Dabei wähle ich zwischen Gemüse und Obst, je nach Appetit. Gerne esse ich grob geschnittene Apfelstücke vermischt mit Apfelsinenstücken, etwas Feldsalat und etwas kalt gepresstem Sonnenblumenöl. Auch klein geschnittener Chinakohl mit etwas gemahlenem Kümmel, Salz, süßem Senf, Öl und Zitronensaft schmeckt mir sehr gut. Zur Abwechslung reibe ich mitunter einen Apfel und ein bis zwei Möhren mit dazu. Echte Rohköstler raten ja eigentlich von Pflanzenöl ab. Mir jedoch schmeckt es, also verwende ich es. Ebenfalls wird empfohlen, möglichst verschiedene Obst- und Gemüse-sorten nicht zu vermischen zu einem Gericht. Diese Empfehlung kann ich in meiner Erfahrung nicht nachvollziehen. Ich mische viele Sachen ganz nach Gefühl zueinander, achte aber darauf, daß eine energetische Harmonie bei alledem entsteht. Eine derartige Harmonie kann man mit dem Pendel oder dem Biotensor leicht austesten. Entweder man gibt etwas hinzu oder man nimmt etwas weg - solange bis die Harmonie entsteht. Dann ist das Gericht in der Regel auch bekömmlich.
Etwas Gekochtes oder Gebackenes, auch jegliche Süßigkeiten und alkoholische Getränke habe ich noch nicht wieder angerührt. Habe auch überhaupt keinen Drang danach. Lediglich mittags zum Kompott nasche ich hin und wieder 150g Rahmjoghurt mit Heidelbeeren ohne Zuckerzusatz.. Ich brauche es eigentlich nicht, aber es schmeckt eben (noch?). Wenn ich zur Kaffee-Zeit Appetit habe, esse ich einige Trockenfrüchte und Nüsse. Das kommt vielleicht jeden 2.-3. Tag vor. An Flüssigkeit trinke ich ausschließlich gutes stilles Wasser, bisher nicht mehr als einen Liter pro Tag. Mehr brauche ich offensichtlich nicht.
Mein Körpergewicht beträgt derzeit 75 kg. Seit Anfang Februar habe ich also ca. 4 kg abgenommen. Ich rechne damit, daß sich die Reduzierung des Gewichtes noch etwas fortsetzen wird, um sich vielleicht bei 72 kg einzupegeln. Insgesamt fühle ich mich gut. Bin leistungsfähig am Tag (gestern 5 Stunden Schnee geschippt), konzentriert bei der Arbeit und kann Nachts sehr gut schlafen. Dennoch glaube ich, daß der Umstellungsprozeß noch nicht beendet ist. Auf geistiger Ebene ist noch ein göttliches Wesen erschienen. Es hilft mir, daß die aufgenommene PRANA-Energie im Körper besser zum Fließen kommt und sich, soweit notwendig, ins Stoffliche hinein materialisiert.
Zur Zeit lese ich das Buch: Michael Werner, T. Stöckli : Leben durch Lichtnahrung ISBN 3-03800-229-1
Aus Neugierde und aus wissenschaftlichem Interesse hat Michael Werner, Naturwissenschaftler, Dr. der Chemie und Betriebsleiter eines in der Krebsforschung tätigen Instituts in Arlesheim (Schweiz), die sogenannte Lichtnahrung an sich selbst erprobt. Seit Januar 2001 lebt Michael Werner ohne Einnahme fester Nahrung - und er fühlt sich besser denn je: gesund, fit und leistungsfähig. Das Buch liefert seinen Erfahrungsbericht und dokumentiert das Phänomen der Lichternährung in einer recht umfassenden Sicht. Als Naturwissenschaftler, für den es auch eine spirituelle Dimension im Leben gibt, ist es ihm wichtig, an dem Paradigmenwechsel in der Wissenschaft mitzuwirken, der unser bisheriges materielles Weltbild radikal infrage stellt. Es geht, wie er sagt, nicht darum aufzuhören zu essen, sondern anzufangen, anders zu denken. Damit dürfte das Phänomen der Lichternährung auch für denjenigen interessant werden, der sich weiterhin traditionell ernähren möchte, sich aber für neue Denkmodelle öffnen will und öffnen kann.
Donnerstag, 16. Februar 2006
Heute ist der 18. Tag meiner Ernährungsumstellung. Es fällt mir nicht schwer, eine Rohkostmahlzeit pro Tag durchzuhalten. Darüber hinaus esse ich jetzt nichts mehr. Die Flüssigkeitszufuhr konnte ich ohne erkennbare Probleme auf 200ml mineralarmes, energiereiches Wasser pro Tag reduzieren. Dazu kommt das Wasser in den Früchten, die ich mittags esse. Eine Mundtrockenheit, wie das häufig bei dem 21- Tage- Lichtnahrungsprozeß beschrieben wurde, konnte ich bisher noch nicht verspüren. Auch heute habe ich normal gearbeitet und fühle mich relativ gut. Mitunter spüre ich ein komisches Gefühl im Oberbauch. Dies ist aber weder mit einem Hungergefühl, noch mit einem Appetit auf etwas Bestimmtes verbunden.
Abends gegen 21.00 Uhr werde ich sehr müde und schlafe dann ganz tief bis zum Morgen durch. Wenn ich träume, dann sind das eher angenehme Sachen. Albträume, wie das mitunter beschrieben wird, waren nicht dabei. Mein Körpergewicht hat sich jetzt bis auf 73 kg reduziert, also um 6 kg in den 18 Tagen. Ich muß jetzt im wahrsten Sinne des Wortes den Gürtel enger schnallen. Wenn ich das eher gewußt hätte, wie leicht man abnehmen kann, hätte ich das bestimmt schon längst einmal versucht. Vor zwei Tagen ist ein weiteres göttliches Wesen erschienen. Es ist jetzt ständig bei mir, hilft katabole (abbauende) Stoffwechselprozesse zu steuern und Stoffwechsel-Endprodukte auszuleiten. Nieren und Leber werden damit deutlich entlastet. Das ist eine faszinierende Erfahrung für mich.
In diesem Zusammenhang habe ich meine Meditationen erweitert. Morgens 20 Minuten im Zimmer, danach 20 Minuten in freier Natur bei jedem Wetter, mittags 10 Minuten und abends 10 Minuten. Das tut mir sehr gut. Da spüre ich die Energie fließen. Die Testung meiner Organfunktionen habe ich unter dem Eindruck der neuen Erfahrungen erweitert. Bisher hatte ich bei den Organen lediglich deren durchschnittliche Funktion berücksichtigt. Nunmehr nehme ich die durchschnittliche Funktionsfähigkeit dazu. Dabei sagt die Funktion aus, zu wieviel Prozent das entsprechende Organ durchschnittlich arbeitet. Die Funktionsfähigkeit sagt aus, zu wieviel Prozent dieses Organ bei entsprechenden Erfordernissen in der Lage wäre zu arbeiten.
Bei mir sieht das derzeit folgendermaßen aus (2006):
Durchschnittliche Funktion / durchschnittliche Funktionsfähigkeit
Leber 53% / 86%
Herz 84% / 85%
Pankreas 53% / 83%
Nieren 52% / 87%
Die Stoffwechselorgane Leber, Bauchspeicheldrüse und Nieren arbeiten sozusagen im "Schongang". Sie könnten aber jederzeit bei entsprechenden Erfordernissen wieder mehr leisten. Das ist mir wichtig. Beim Herz konnte ich eine deutliche Absenkung des Ruhepulses beobachten. Wenn ich bisher meistens eine Ruhepuls von 70 Schlägen pro Minute hatte, so kommt mein Herz jetzt mit 60 Schlägen pro Minute aus. Nach einem Training auf dem Ergometer verringert sich der Puls in der ersten Minute nach Beendigung des Trainings um ca. 40 Schläge pro Minute. Das ist ein durchaus guter Erholungswert. Bisher ist keinerlei Mangel an Vitaminen, bioverfügbaren Mineralstoffen, Spurenelementen und ungesättigten Fettsäuren feststellbar. Die stoffliche Materialisierung und Zellernährung über PRANA-Energie hat offensichtlich schon begonnen.
Mittwoch, 22. Februar 2006
Heute ist der 24. Tag meiner Ernährungsumstellung. An meiner Ernährung habe ich noch nichts geändert. Nach wie vor esse ich mittags Rohkost, meistens zunächst eine Schüssel Blattsalat (Eisbergsalat gemischt mit Feldsalat) und als 2. Gang eine Schüssel grob gewürfeltes Obst (Apfel, Apfelsine, Clementine, Banane), alles mit etwas Sonnenblumenöl. Während ich das alles zubereite esse ich eine mittelgroße Möhre -ungewaschen- nur abgewischt, sozusagen zur Stärkung meines Immunsystems. Das alles schmeckt mir sehr gut und ich erreiche auch ein Sättigungsgefühl. Einige Nüsse esse ich etwa alle 2 Tage, am liebsten Cashewkerne. Trockenfrüchte brauchte ich in der letzten Woche keine mehr. Morgens trinke ich 200ml und abends jetzt auch 200ml stilles Wasser. Mehr esse und trinke ich nicht.
Ein Hungergefühl habe ich kaum noch. Scherzhaft sage ich manchmal: Hunger kommt nur vom Essen... Wer nichts ißt, bekommt auch kaum Hunger. Ähnliches kann man ja auch beim Fasten erfahren. Mancher mag sich wundern, warum ich nicht mehr trinke. Ich brauche es offensichtlich nicht. In der ganzen Zeit hatte ich noch niemals einen trockenen Mund. Im Gegenteil, immer wenn ich an trinken denke, dann wird im Mund soviel Speichel abgesondert, wie wenn man in eine Zitrone hineinbeißen will. Wenn man bedenkt, daß der Mensch pro Tag etwa 500ml Wasser allein durch das Ausatmen verliert und ich auch relativ normal Wasser lassen kann, dann kann man sich schon fragen, wo das Wasser mittlerweile herkommt.
Mein Körpergewicht hat sich zwischen 72 und 73 kg eingepegelt. Ich nehme also derzeit nicht weiter ab. Das ist ein wichtiges Ziel, das ich erreichen wollte. Wenn der Energiezufluß über die Nahrung und die Wasseraufnahme geringer sind, als ich pro Tag verbrauche bzw. ausscheide und ich gleichzeitig mein Gewicht halten kann, dann ist das für mich ein Beweis, daß sich die aufgenommene PRANA-Energie materialisiert. Darüber hinaus habe ich zu einigen mir sehr wichtigen Lichtwesen Zugang erhalten, die bereits jetzt mitwirken bei der Vermittlung von Heilkräften an meine Patienten. Auch das war mein Ziel und ist es immer noch.
Dennoch ist bei mir die Frage aufgetaucht, wie lange ich mich noch so ernähren soll, ob ich künftig weniger oder wieder mehr zu mir nehmen soll. Diese innere Fragestellung nehme ich als ein Indiz dafür, daß ich die ideale Ernährungsform für mich noch nicht gefunden habe. Dennoch will ich noch abwarten und sehen, was die Zeit bringt...
Samstag, 04. März 2006
Heute ist der 34. Tag meiner Ernährungsumstellung. In den letzten 8 Wochen habe ich recht gründliche persönliche Erfahrungen sammeln können mit drei Arten der menschlichen Ernährung, mit der lacto-vegetabilen Ernährung, mit der Rohkosternährung und mit der Ernährung durch PRANA-Energie. Die wertvollste Erfahrung war für mich die letzte Ernährungsform, ganz besonders die Tatsache, daß ich weniger gegessen und getrunken habe, als die Gesamtmenge meiner flüssigen und festen Ausscheidungen betragen hat und gleichzeitig über einen Zeitraum von fast 14 Tagen mein Körpergewicht konstant geblieben ist. Gleichzeitig habe ich meine volle Arbeitsfähigkeit erhalten können. Es muß also eine Materialisierung von PRANA-Energie erfolgt sein. Das was ich bisher nur in Büchern gelesen hatte, durfte ich nun selbst erleben. Dafür bin ich sehr dankbar. Damit ist zumindest für mich der Nachweis erbracht, daß eine Materialisierung von Energie und eine direkte energetische Zellernährung ohne Umweg über die Verdauung möglich ist, auch ohne den von Jasmuheen empfohlenen 21-Tage Lichtnahrungsprozeß durchlaufen zu haben.
Damit ist aber auch bewiesen, daß eine Materialisierung von Energie auch erfolgen kann, ohne daß man vollständig auf feste Nahrung verzichtet. Ich hatte ja die ganze Zeit mittags meine Rohkostmahlzeit zu mir genommen.
Es hat sich aber auch gezeigt, daß eine solche Ergänzung von fehlender Flüssigkeit und von Nahrungsstoffen nicht automatisch erfolgt. Man sollte schon mit geistigen Kräften in Kontakt kommen, die einen solchen Prozeß befördern. Darum muß man sich mit großer Ausdauer bemühen. Gelingt eine solche geistige Öffnung nicht, so erfolgt auch keine Materialisierung fehlender Nahrungsstoffe sowie keine energetische Zellernährung. Symptome einer Mangelernährung würden die Folge sein (starke Gewichtsabnahme, Schwächeerscheinungen, Dehydrierung, Kreislauf-probleme u.ä.).
Dennoch taucht bei mir immer wieder die Frage auf, wie lange ich diese Kombination Lichtnahrung und Rohkost noch durchführen soll. Jetzt ist offensichtlich die Zeit gekommen, zu der ich weitere Veränderungen versuchen sollte. Die nächsten 14 Tage werde ich eine Kombination aller drei Ernährungsformen probieren. Gestern habe ich bereits damit begonnen. Morgens 200ml stilles Wasser. Mittags eine Rohkostmahlzeit. Nachmittags zwischen 16.00 und 17 Uhr ein bis zwei Tassen Kaffee, etwas Kuchen, etwas bittere Schokolade, Trockenfrüchte, Nüsse, Brot oder Brötchen mit Butter und Käse oder vegetarischem Brotaufstrich. Alles je nach Appetit. Abends 200ml Wasser. Diese Ernährung ist mir sehr angenehm. Ich brauche da auf nichts zu verzichten, was ich gerne einmal essen würde. Kann mir vorstellen, daß ich das lange so machen kann. Jeglicher Appetit auf Fleisch und Wurst, auf gekochte Nahrung, wie auch auf alkoholische Getränke und Süßigkeiten (außer der Bitterschokolade) ist bisher nicht wiedergekommen. Ich vermisse diese Sachen auch überhaupt nicht. Mein Körpergewicht ist nach wie vor konstant zwischen 72 und 73 kg.
Nach weiteren 14 Tagen werde ich meine Ernährung wiederum überprüfen und sehen, ob noch etwas zu verändern ist.
Sonntag, 12. März 2006
Heute ist der 43. Tag meiner Ernährungsumstellung. Die ersten 6 Wochen der neuen Ernährung sind gut überstanden. Ich fühle mich wohl, esse mittags und nachmittags worauf ich Appetit habe in dem oben beschriebenen Rahmen. Die Trinkmenge liegt bei 400ml stillem Wasser pro Tag, dazu 1-2 Tassen Kaffee. Mein Körpergewicht hat sich auf 72 kg eingepegelt und bleibt jetzt konstant.
In den letzten Tagen habe ich die Autobiografie des berühmten Yogis Paramahansa Jogananda mit großer Begeisterung gelesen. Dieser Yogi, von seiner Herkunft her ein Hindu, hat durch göttliche Weisungen die Aufgabe erhalten, die Methode des Kriya-Yoga Interessenten des Abendlandes zu vermitteln und eine Brücke zu bauen zwischen den dominierenden Religionsströmen. Wer sich mit Energie beschäftigt, wird das noch viel besser verstehen können, was da gemeint ist. Mich hat vor allem beeindruckt, wie unbedarft und bedingungslos man sich Gott nähern kann und wie man dann beschenkt wird durch Fähigkeiten, von denen wir nur träumen können.Natürlich sollte jeder gottverbundene Mensch seinen eigenen Weg der geistigen Weiterentwicklung finden.
Oft bringt es einen nicht so richtig weiter, wenn man sich festen Dogmen anschließt, in denen man dann letztlich gefangen ist. Für mich ist der Weg zu Gott hin völlig offen in seinen Details - und ich genieße das auch. Wichtig für mich ist allein, daß die Richtung stimmt. Meine Meditationen habe in der letzten Zeit deutlich erweitert. Sie sind sicherlich nicht so lupenrein, wie sie im allgemeinen gelehrt werden mögen. Mir hat es niemand gelernt, zu meditieren. Ich mache es einfach.
Im ersten Teil einer jeden Meditation kommuniziere ich gedanklich mit meinen geistigen und seelischen Freunden und Helfern. Das sind sowohl göttliche Wesenheiten, Engel-wesen, als auch menschliche Seelen, die mich in göttlichem Auftrag unterstützen. Ich begrüße sie alle mit ihrem Namen, soweit ich ihm kenne, danke ihnen für ihre Aktivitäten am Vortage und in der Nacht, bringe meine Freude zum Ausdruck, daß wir auch an diesem Tage zusammenwirken können im Sinne unseres Himmlischen Vaters; bitte sie dazusein, wenn ich sie brauche. Manchmal ist es auch so, daß ein solches geistiges Wesen Hilfe benötigt, um seine Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können. Eine solche Hilfe vermittle ich dann durch ein Gebet, spüre die Energie solange fließen, bis alles in Ordnung ist. Dann habe ich oft auch Fragen, die ich so stelle, daß sie mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Das ist die Dialogform, die ich verstehen kann.
Wenn das alles geklärt ist, "gehe ich ins Licht". Das bedeutet für mich, daß ich mich bewußt vereinige mit meinem "Höheren Selbst". Ich erhebe mich also in meine geistige Ebene. In dieser Ebene habe ich auch einen geistigen Namen der sich von meinem irdischen Namen unterscheidet. Mit Hilfe dieses geistigen Namens kann ich besser kommunizieren mit verschiedenen Wesenheiten. Wenn ich in der geistigen Ebene bin, spüre ich meinen Körper fast nicht mehr. Es ist dann wie wenn ich ein einziges kribbeliges Energiefeld wäre. Arme, Beine und Rumpf sind dann gefühlsmäßig nicht mehr voneinander zu unterscheiden. In dieser Ebene kann ich auch den Kontakt mit verschiedenen Lichtwesen herstellen und mich bei ihnen für die Unterstützung bedanken. Auch den Kontakt zum Himmlischen Vater (das ist die für mich angenehmste Bezeichnung für GOTT) stelle ich auf dieser Ebene her.
Neuerdings kann ich mich auch auf die Ebenen meines Mentalkörpers, des Astralkörpers und des Ätherkörpers begeben. Auf jeder dieser Ebenen habe ich ein anderes Gefühl ohne bereits die Möglichkeiten, die mir auf den einzelnen Schwingungsebenen gegeben sind, einigermaßen gestalten zu können.Alles sind erst Anfänge, aber sehr interessante. Den letzten und größten Teil meiner Meditation lasse ich mich einfach treiben, manchmal mit Gedanken, manchmal ohne. Ich versuche auch Farben und Phänomene mit geschlossenen Augen wahrzunehmen, was mal mehr oder auch mal weniger gelingt. Das ist in etwa die Konzentration auf das "dritte Auge", wie sie im Yoga gelehrt wird. Alles das mache ich also morgens ca. 20 Minuten am "Frühstückstisch".
Dann gehe ich 1 Std. mit unserem Hund in die freie Natur. Davon meditiere ich an bestimmten Energiepunkten nochmals ca. 30 Minuten. Mittags komme ich meist über ein etwas ausführlicheres Tischgebet nicht hinaus. Dann abends zwischen 22.00 und 24.00 Uhr nochmals ca. 30 Minuten. Das Letztere will ich aber zeitlich doch deutlich ausbauen.So verbinden sich also die Veränderung meiner Ernährung und die geistige Entwicklung recht gut miteinander.Auch in der Behandlung meiner Patienten kann ich mittlerweile energetisch besser agieren. Es ist ein schönes Gefühl, wenn diese das spüren können, eine Besserung der Befindlichkeit erreicht wird und reichlich Energie des Dankes zu mir zurückfließt.
Donnerstag, 23. März 2006
Heute ist der 54. Tag meiner Ernährungsumstellung. Die neue Ernährung ist mir jetzt schon zur Gewohnheit geworden. Alles läuft auf die bereits beschriebenen zwei Mahlzeiten hinaus, mittags Rohkost ohne zusätzliches Getränk und nachmittags Kaffee mit Brot, Brötchen oder auch Kuchen. Der Abschluß des Nachmittags-Kaffee´s immer mit etwas Pikantem, meistens Käsebrot. Morgens und abends bleibt es bei jeweils 200ml Wasser. Wenn ich nachmittags etwas mehr gegessen habe, trinke ich abends auch mal etwas mehr. Für Bier, Wein oder Spirituosen ist mein Hals wie abgeriegelt. Ich kann es einfach nicht mehr trinken. Es stört mich nicht, es fehlt mir nicht und es tut mir offensichtlich gut so wie es ist. Mein Körpergewicht pendelt jetzt zwischen 71 und 72 kg, liegt also in optimalen Bereich. Also habe ich vor, diese Art der Mahlzeiten noch eine ganz Zeit weiterzuführen, solange bis ich feststelle, daß ich etwas anders machen sollte...
Zusammenfassung meiner bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen zu Ernährung:
1. Gesundheit und Heilung sind offensichtlich in starkem Maße mit der Art der Ernährung eines Menschen verbunden. Wenn bestimmte Heilprozesse nicht richtig vorankommen, sollte man immer auch versuchen die Art der Ernährung zu optimieren.
2. Ernährung ist immer mit einer Energiezufuhr für den Organismus verbunden. Die Energie kann sowohl direkt an die Zellen geführt werden (Lichtnahrung) oder auch über den für die meisten Menschen normalen Weg der festen Nahrung und des Stoffwechsels zu den Zellen gelangen.
3. Es ist möglich Elemente der Lichtnahrung und der festen Nahrung zu kombinieren, je nach Neigung des einzelnen Menschen. Man sollte sich nichts aufzwingen, das muß alles für den Körper und die Seele freiwillig geschehen.
4. Man sollte sich in der Ernährung nichts verbieten, wie das bei vielen Diäten geschieht. Wenn man etwas nicht ißt, weil man es nicht darf, dann entsteht daraus ein Schaden für die Seele. Das ist schlimmer, als wenn man es essen würde. Letzteres wäre dann höchstens mit einer Belastung des Körpers verbunden. Man sollte sich mit den Konsequenzen beschäftigen und um geistigen Beistand bitten. Dann regelt sich vieles über den Appetit und geht von ganz allein, ohne Zwang und Verbot..
5. Wer vorrangig feste Nahrung zu sich nimmt, sollte auf die Qualität achten. Energiereiches stilles Wasser und naturbelassene pflanzliche Nahrung aus kontrolliert biologischem Anbau möglichst in rohem Zustand ist wohl das Optimale.
6. Fleisch und Wurst, Eier und Fisch, sollte man reduzieren und möglichst meiden. Zumindest wer viel mit rheumatischen Beschwerden, mit Depressionen und Ängsten zu tun hat, der sollte versuchen, vom tierischen Eiweiß wegzukommen. Man wird belohnt mit einer deutlichen Entlastung der Symptome, wie sie chemische Tabletten niemals bringen können.
7. Brot, Brötchen, Kuchen sollte derjenige meiden, der viel mit Verschleimungen zu tun hat (chronische Bronchitis u.ä.) Ich habe es am eigenen Leib verspürt, daß reine Rohkost keinen Schleim produziert. Eine Bronchitisneigung, die ich ab und an hatte, ist völlig verschwunden.
8. Jeder sollte sich über eine optimale Ernährung für sich selbst Gedanken machen und das auch mutig versuchen. Ändern kann man ja daran immer wieder im Sinne einer Verbesserung. Aber man muß erst einmal beginnen. Am leichtesten ist wohl der Anfang mit einer Rohkostmahlzeit täglich. Das sollte schon zu schaffen sein. Wenn nicht, dann ist der Leidensdruck noch nicht groß genug und man wird vielleicht später dahinterkommen...
9. Es ist möglich und sicherlich auch sinnvoll, einzelne Arten der Ernährung zu kombinieren und daraus ein ganz individuelles Modell zu entwickeln. Man wird ja spüren können, ob einem das gut tut. Ich habe das für mich gemacht, so wie ich es oben beschrieben habe. Versuchen Sie es auf Ihre Weise und lassen Sie sich von niemandem von Ihrem Weg abbringen...
10. Hat man eine optimale Ernährungsform für sich selbst gefunden und verbindet diese Ernährung mit ausreichend körperlicher Bewegung, möglichst an der frischen Luft und gelingt es gleichzeitig die eigene geistige Entwicklung in tiefer Gottverbundenheit voranzubringen, dann ist es weder erforderlich zusätzliche Entgiftungsmaßnahmen des Organismus durchzuführen, noch Fasten- und ähnliche Kuren oder Diäten. Man braucht auch keinerlei Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen und kann weitgehend auf Medikamente jeglicher Art verzichten. Ist das nicht ein lohnendes Ziel, sich mit Fragen der eigenen Ernährung zu beschäftigen?
Wenn ich aus meiner eigenen Entwicklung neue Erkenntnisse hinzu-gewonnen habe, werde ich mich an dieser Stelle wieder melden... Bis dahin wünsche ich Euch viel Erfolg bei vielleicht diesem oder jenem eigenen Experiment.